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Moll Tonleiter

Das Dokument beschreibt drei Arten der Molltonleiter: das natürliche, harmonische und melodische Moll. Es erklärt die Unterschiede zwischen diesen Tonleitern und führt weitere Tonleitern wie Zigeunermoll und die chromatische Tonleiter ein.

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Köck Leonhard 1/1 LMS Landeck

Moll-Tonleiter
Bei der Molltonleiter unterscheiden wir drei verschiedene Arten :
1. das natürliche Moll
2. das harmonische Moll
3. das melodische Moll
Dem natürlichen Moll liegt die Tonreihe a-h-c-d-e-f-g-a zugrunde (ihr Vorläufer ist die
äolische Kirchentonart) , d.h. ihre Halbtonschritte liegen zwischen der II. und III. Stufe
und zwischen der V. und VI. Stufe.

Harmonisches Moll
Beim harmonischen Moll wird die VII. Stufe durch ein Versetzungszeichen erhöht
(Leitton)

Dadurch ergeben sich 3 Halbtonschritte ( zwischen der II. und III. Stufe, der V. und VI.
Stufe und zwischen der VII. und VIII. Stufe) und ein 1½ Tonschritt (übermäßige
Sekund) zwischen der VI. und VII. Stufe.

Melodisches Moll
Die melodische Molltonleiter erhöht beim Aufwärtsgehen nicht nur die VII. Stufe
sondern auch die VI. Stufe, um den "übermäßigen Sekundschritt" zwischen der VI. und
VII. Stufe zu vermeiden, erniedrigt aber beide wieder beim Abwärtsgehen.

Will man diese Molltonarten transponieren, so muß man, wie bei den Dur-Tonleitern,
durch die entsprechenden Vorzeichen dafür sorgen, daß sich die Halbtonschritte und
Ganztonschritte zwischen den richtigen Stufen befinden.
Köck Leonhard 2/2 LMS Landeck

Quintenzirkel: Dur + Moll

An der Außenseite dieses Kreises sieht man die Durtonarten (Großbuchstaben) und ihre
zugehörigen Vorzeichen; an der Innenseite stehen die zugehörigen (parallelen)
Molltonarten (Kleinbuchstaben), welche dieselben Vorzeichen wie ihre parallelen
Durtonarten haben.

Zigeuner-Moll
Das Zigeunermoll ist eine Variante der harmonischen Moll-Tonleiter mit einem
zusätzlichen Leitton zur Dominante.

Bei dieser Tonleiter gibt es vier Halbtonschritte, zwei 1½-Tonschritte (überm. Sekund)
und nur einen Ganztonschritt.

Chromatische Tonleiter
Die Aufeinanderfolge von allen zwölf Halbtonschritten ergibt die chromatische
Tonleiter.

Es gilt in allgemeinen der Grundsatz, daß beim Aufwärtsgehen ein Kreuzvorzeichen, und
beim Abwärtsgehen ein b-Vorzeichen verwendet werden soll.

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